Was ist THCP, ein synthetisches Cannabinoid, das deutlich stärker wirkt als herkömmliches THC. Auch bekannt als Tetrahydrocannabiphorol, ist es ein künstlich hergestellter Wirkstoff, der in der Natur nur in winzigen Spuren vorkommt. Im Vergleich zu THC bindet THCP an die CB1-Rezeptoren im Gehirn – und zwar mit einer Affinität, die bis zu 30-mal höher sein soll. Das bedeutet: Wenig davon reicht, um eine starke psychoaktive Wirkung auszulösen. Doch genau diese Stärke macht die Rechtslage so unklar.
Die CBD, ein nicht-psychoaktives Cannabinoid aus Hanf, das in Deutschland legal ist, solange es unter 0,2 % THC enthält ist klar geregelt – aber THCP ist kein CBD. Es wird oft aus Hanf gewonnen, aber durch chemische Umwandlung entsteht daraus etwas Neues. Und hier liegt das Problem: Die deutsche Betäubungsmittelgesetz (BtMG) listet nur bestimmte THC-Isomere auf. THCP ist nicht explizit verboten – aber auch nicht explizit erlaubt. Es steckt in einer Grauzone, genau wie HHC oder Delta-8. Viele Händler verkaufen es als "Hanfprodukt", aber das ist juristisch fragwürdig. Die Bundesopiumstelle und das BfArM haben bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass synthetische Cannabinoide wie THCP nicht als legal angesehen werden können, wenn sie eine ähnliche Wirkung wie THC haben.
Was bedeutet das für dich? Wenn du THCP kaufst, tust du das auf eigene Verantwortung. Es gibt keine Garantie, dass das Produkt wirklich nur THCP enthält – manche Produkte enthalten auch verstecktes THC oder andere unerlaubte Substanzen. Und wenn die Polizei dich kontrolliert, ist es nicht dein Vorteil, wenn du behauptest, "es sei doch nur Hanf". Die Gerichte entscheiden oft nach der Wirkung, nicht nach der Herkunft. Ein Produkt, das dich stark high macht, wird als Betäubungsmittel eingestuft – egal, ob es "natürlich" oder "synthetisch" ist.
Deshalb ist es wichtig, zwischen HHC, einem hydrogenierten Cannabinoid mit milderer Wirkung als THC, das in Deutschland oft als legal vermarktet wird und THCP zu unterscheiden. HHC wirkt etwa 70 % so stark wie THC – THCP kann bis zu fünfmal stärker sein. Wer THCP ausprobiert, sollte sich bewusst sein: Er betritt ein rechtliches Niemandsland. Es gibt keine sicheren Anbieter, keine klaren Grenzwerte, keine Prüfstandards. Und wenn etwas schiefgeht – etwa bei einer Überdosierung oder einer unerwarteten Wechselwirkung mit Medikamenten – gibt es keinen Schutz durch Gesetz oder Versicherung.
Die Posts auf dieser Seite zeigen dir, wie andere Nutzer mit Cannabinoiden wie HHC, CBD und THCV umgehen – und welche Erfahrungen sie mit Wirkung, Dosierung und rechtlichen Risiken gemacht haben. Du findest hier keine juristischen Gutachten, aber echte Berichte von Menschen, die sich mit diesen Stoffen beschäftigt haben. Sie erzählen, wie sich THCP anfühlt, wie lange die Wirkung hält, und warum viele nach dem ersten Mal lieber auf CBD setzen. Wenn du wissen willst, ob THCP für dich infrage kommt, lies diese Erfahrungen. Denn Legalität ist nicht nur eine Frage des Gesetzes – sie ist auch eine Frage der Sicherheit.
THCP ist ein starkes Cannabinoid, das in Deutschland rechtlich unsicher ist. Während es nicht explizit verboten ist, wird es in vielen Bundesländern als illegal eingestuft. Erfahre, wo es noch erhältlich ist und warum du vorsichtig sein solltest.