Wermut: Was das Kraut kann und worauf du achten musst

Wermut (Artemisia absinthium) kennst du vielleicht aus Absinth oder als Zutat in Vermouth‑Getränken. Das Kraut hat einen sehr bitteren Geschmack und wird seit Jahrhunderten als Bitterspezialität und Hausmittel genutzt. Hier bekommst du klare, praktische Infos: wie du Wermut anwendest, wie du ihn zubereitest und welche Risiken du vermeiden solltest.

Anwendung & Zubereitung

Beliebte Zubereitungen sind Tee, Tinktur und Bitterliköre. Für einen einfachen Tee nimmst du etwa 1 Teelöffel getrocknete Wermutblätter pro Tasse heißes Wasser, 5–10 Minuten ziehen lassen und dann abseihen. Wegen der starken Bitterkeit mischen viele Leute Wermuttee mit Pfefferminze oder Fenchel.

Eine Tinktur eignet sich, wenn du eine konzentriertere Form willst: fertige Tropfen kauft man oft im Handel und hält sich an die Herstellerangaben. Tinkturen werden meist tropfenweise eingenommen und mit Wasser verdünnt. In der Küche nutzt man Wermut sparsam — als Aroma in Saucen oder Marinaden, nicht als Hauptzutat.

Wermut wird traditionell zur Unterstützung der Verdauung nach schweren Mahlzeiten eingesetzt. Wenn du nach dem Radfahren oder einem üppigen Essen ein bitteres Mittel suchst, kann ein kleiner Schluck Bitter oder ein Tee helfen, ohne übertrieben zu wirken.

Nebenwirkungen & Vorsicht

Wermut enthält Thujon, ein Stoff, der in großen Mengen problematisch sein kann. Deshalb gilt: nicht übertreiben. Schwangere und stillende Frauen sollten Wermut meiden. Auch Menschen mit Leberproblemen, Epilepsie oder bestimmten Medikamenten (z. B. Blutverdünner) sollten vor der Anwendung unbedingt mit dem Arzt sprechen.

Typische unerwünschte Effekte bei zu hoher Dosierung sind Übelkeit, Kopfschmerzen oder Schwindel. Wenn du zusätzlich CBD oder andere Nahrungsergänzungen nimmst, achte auf Wechselwirkungen: eine direkte gefährliche Wechselwirkung zwischen Wermut und CBD ist nicht gut dokumentiert, trotzdem empfiehlt es sich, neue Kombinationen zuerst in niedriger Dosis zu testen und bei Unsicherheit Rücksprache mit einer medizinischen Fachperson zu halten.

Praktischer Tipp: Wenn du Wermut zum ersten Mal probierst, fang niedrig an — eine Tasse Tee oder wenige Tropfen Tinktur reichen meist. Beobachte den Körper über ein bis zwei Tage, bevor du die Dosis erhöhst. Bewahre Wermutprodukte trocken und lichtgeschützt auf.

Auf HHC Radfahren & CBD findest du weitere Artikel zu Kräutern, CBD und natürlichen Mitteln, die sich gut mit einem aktiven Alltag verbinden lassen. Wenn du Fragen zu einer konkreten Anwendung hast, schreib uns — wir helfen gerne weiter.

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