Auswirkungen auf Zähne: Was CBD, Vapes und Edibles wirklich anrichten

Viele denken bei CBD und Vapes zuerst an Entspannung oder Rauchfreiheit. Aber wie sieht’s mit deinen Zähnen aus? Kurz gesagt: Die Substanzen selbst sind meist nicht der Hauptschuldige – es sind die Formulierungen, Zucker, Säuren und die Mundtrockenheit, die Probleme machen. Hier erfährst du konkret, worauf du achten musst und wie du Schäden vermeidest.

Warum Zähne leiden: die Mechanismen

Mundtrockenheit (Xerostomie) ist ein häufiger Effekt bei Cannabinoiden und beim Dampfen. Weniger Speichel heißt weniger natürliche Reinigung und weniger Neutralisation von Säuren. Resultat: Bakterien arbeiten länger an deinem Zahnschmelz.

Gummibärchen, Schokolade oder andere Edibles enthalten oft Zucker und kleben an den Zähnen. Zucker plus Bakterien ergibt Säure, die den Zahnschmelz angreift – Karies entsteht. Selbst „natürliche“ Süßstoffe können säurebildend sein.

Vape-Flüssigkeiten enthalten Propylenglykol, Glycerin und Aromastoffe. Diese Stoffe trocknen den Mund aus und manche Aromen sind säurehaltig oder stark gesüßt. Häufiges Ziehen am Gerät erhöht die Exposition von Zähnen und Zahnfleisch gegenüber diesen Inhaltsstoffen.

Praktische Tipps zum Schutz deiner Zähne

Wähle zuckerfreie Produkte: Kaufe CBD-Gummis ohne Zucker oder mit Xylitol. Xylitol hemmt kariesverursachende Bakterien – eine einfache Maßnahme mit großem Effekt.

Rinse und Wasser: Nach jeder Einnahme von Edibles oder nach dem Dampfen kurz mit Wasser spülen. Das reduziert Zucker und Säurerückstände sofort.

Trink genug: Mehr Speichel heißt mehr Schutz. Wasser trinken hilft gegen Mundtrockenheit und spült Säuren weg.

Kein „in the mouth“-Halten: Ob Öl oder Vape – nicht dauerhaft im Mund behalten. Sublinguale Öle wirken schnell, du musst das Produkt nicht lange im Mund behalten. Beim Dampfen: nicht anhalten oder lange im Mund behalten.

Zuckerfreie Kaugummis kauen: Kaugummi mit Xylitol nach dem Essen oder nach Edibles regt die Speichelproduktion an und neutralisiert Säuren.

Regelmäßig putzen und fluoridieren: Mindestens zweimal täglich mit fluoridhaltiger Zahnpasta putzen. Bei hohem Konsum von süßen Produkten kann eine zusätzliche fluoridbehandlung sinnvoll sein.

Besuche den Zahnarzt: Sag deinem Zahnarzt offen, welche Produkte du nutzt. So kann er gezielt nach Erosion, Karies oder Zahnfleischproblemen suchen.

Kurz und praktisch: Die Produkte selbst sind nicht automatisch Zahnbrecher – es sind Zucker, Säuren und trockener Mund. Mit ein paar einfachen Gewohnheiten kannst du das Risiko deutlich senken und deine Zähne schützen, ohne auf CBD oder Vapes ganz verzichten zu müssen.

Was macht Haschisch mit Ihren Zähnen?

Was macht Haschisch mit Ihren Zähnen?

In diesem Beitrag werden wir uns damit beschäftigen, welche Auswirkungen Haschisch-Konsum auf unsere Zähne haben kann. Es ist mir wichtig, dass wir kritisch und offen über das Thema sprechen. Wir sehen uns Studien und Fakten an und versuchen zu verstehen, wie sich unsere Zahngesundheit verändert, wenn wir Haschisch konsumieren. Meine Hoffnung ist es, Ihnen ein tieferes Verständnis über das Thema zu vermitteln und zu einer gesünderen Lebensweise bei zu tragen.

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