Aussehen von CBD Shatter: Wie du Qualität am Blick erkennst
CBD Shatter ist ein Cannabinoid-Konzentrat, das durch seine glasartige Konsistenz auffällt. Beim ersten Blick fällt meist die Farbe auf: von hellgelb über bernsteinfarben bis dunkelbraun. Helle, klare Töne deuten oft auf schonende Verarbeitung und wenige Verunreinigungen hin, während dunklere Farben auf Hitzeeinfluss oder viele pflanzliche Rückstände schließen lassen.
Transparenz und Bruchverhalten sagen viel über die Reinheit aus. Echtes Shatter bricht sauber und spröde wie Glas, es „shattert“ also. Wenn das Produkt eher gummiartig dehnt oder klebt, handelt es sich häufig um falsch behandeltetes oder minderwertiges Konzentrat. Ein klarer Bruch mit glänzender Oberfläche ist ein gutes Zeichen.
Oberfläche, Geruch und Reinheit
Die Oberfläche sollte glänzend und homogen aussehen. Kleine Bläschen oder Trübungen können während der Extraktion entstehen, sind aber in geringen Mengen akzeptabel. Starke Verunreinigungen zeigen sich durch dunkle Einschlüsse, sandige Partikel oder unangenehmen chemischen Geruch. Ein natürlicher, terpeneartiger Duft ist normal; bei stechend chemischem Geruch lieber die Finger weg.
Labortests (COA) sind der sicherste Weg, Reinheit und Cannabinoid-Gehalt zu prüfen. Seriöse Anbieter legen COAs offen und zeigen Werte für CBD, THC, Lösungsmittelreste und Pestizide. Ohne COA bleibt die optische Einschätzung nur eine grobe Orientierung. Achte beim Kauf auf Händler mit klaren Testergebnissen.
Tipps zur Prüfung und Lagerung
Prüfen kannst du Shatter mit einfacher Ausrüstung: ein sauberes Metallstiftchen oder Dab-Tool, eine Lupe und gutes Licht. Mit dem Tool lässt sich das Material bewegen: Bricht es sauber, ist es wahrscheinlich gut. Schmilzt es bei leichter Wärme zu einer klaren Flüssigkeit, spricht das für wenig Verunreinigungen. Klebriges Rückstande beim Erhitzen kann hingegen auf Naptha- oder Lösungsmittelreste hindeuten.
Lagerung beeinflusst Aussehen und Haltbarkeit. Bewahre Shatter kühl, dunkel und luftdicht verpackt auf. Wärme macht es weicher und dunkler; Licht baut Terpene ab. Paraphernalia wie Pergamentpapier und kleine Glasdosen helfen, Geruch zu schützen und Konsistenz zu erhalten. Kurzzeitig lässt sich Shatter im Kühlschrank lagern, längere Zeit im Gefrierfach in einem luftdichten Behälter.
Unterschiede zu anderen Konzentraten sind sichtbar: Budder und Wax sind cremig und undurchsichtig, Crumble bröselig. Shatter bleibt flach und klar. Beim Kauf orientiere dich an Farbe, Bruch, Geruch und COA. So vermeidest du billige oder unsaubere Produkte.
Zum Schluss: Optik hilft viel, ersetzt aber keinen Test. Wenn dir Optik, Geruch und COA zusammen passen, hast du gute Chancen auf sauberes CBD Shatter. Beim Zweifel lieber beim Händler nachfragen oder das Produkt liegen lassen.
Die Herstellungsweise beeinflusst Farbe und Struktur stark. CO2-Extraktion liefert oft hellere, feinere Konzentrate, während Butan- oder Hydrocarbon-Extrakte je nach Reinigung dunkel aussehen können. Hitze während der Verarbeitung sprich beim Entgasen färbt Produkte dunkler und verändert die Konsistenz. Manche Händler färben minderwertige Produkte mit Sirup oder Ölen, um ein attraktives Aussehen zu erreichen. Achte auf zu perfekt gleichmäßige Farbe und extrem glänzende Oberfläche; natürliche Shatter zeigt kleine Variationen.
Praktische Kaufregel: Kaufe kleine Mengen, probiere und kontrolliere COA. Ein guter Verkäufer erlaubt Rückgabe oder bietet Partialtests an. Beim Testen zuhause kannst du ein kleines Stück leicht erwärmen: Rein wirkende Shatter verflüssigt sich sauber und hinterlässt kaum Rückstand. Achtung: Reste, die stark riechen oder kleben, sind Warnzeichen. Verwende beim Erhitzen mittlere Temperaturen, um Terpene zu bewahren. Zu hohe Hitze zerstört Aromen und macht das Material dunkler. Schließlich: Vertrauen ist wichtig – kaufe bei Anbietern mit klaren Informationen und transparenten Testergebnissen.
Bei Unsicherheit: frag nach COA oder lass es extern testen.