Optimale Cannabis Nährstoffe – was wirklich zählt

Du willst gesunde Pflanzen und gute Erträge? Nährstoffe entscheiden oft mehr als Licht allein. Hier bekommst du klare, praktische Tipps: welche Makro- und Mikronährstoffe wichtig sind, wie du Dosierung und pH einstellst und wie du Mängel schnell erkennst und behebst.

Grundlagen: N‑P‑K und die Wachstumsphasen

In der Wachstumsphase braucht Cannabis vor allem Stickstoff (N) für Blattaufbau. In der Blütephase wird Phosphor (P) und Kalium (K) wichtiger für Blütenbildung und Harz. Ein typisches Schema: während der Veg-Phase ein N‑betontes Düngerbild, in der Blütephase auf ein P/K‑reiches Produkt wechseln. Nutze Dünger, der für die jeweilige Phase gekennzeichnet ist.

Zu hohe Dosen schaden mehr als gar keine. Fang schwächer an als empfohlen und steigere in kleinen Schritten. Beobachte die Pflanzen 48 Stunden nach jeder Veränderung.

Spurenelemente, pH und Wasserqualität

Spurenelemente wie Magnesium, Calcium, Eisen und Schwefel sind essenziell. Oft fehlen Magnesium oder Calcium, besonders bei weichem Wasser oder in Hydroponik-Systemen. Ein gutes Komplettdünger-Produkt deckt die meisten Spuren ab. Wenn du Mängel siehst, hilft ein spezifischer Boost (z. B. Cal‑Mag).

Der pH-Wert entscheidet, ob die Pflanze Nährstoffe aufnehmen kann. Im Boden sind 6,0–7,0 ideal, in Hydroponik 5,5–6,5. Messgerät besorgen und regelmäßig prüfen. Schwankt der pH stark, treten Mängel trotz ausreichender Nährstoffzufuhr auf.

Die Wasserqualität beeinflusst alles. Leitungswasser kann Chlor, Härte und Fremdstoffe enthalten. Lass Wasser 24 Stunden stehen oder verwende einen Filter. Für Hydroponik brauchst du oft destilliertes oder gefiltertes Wasser.

Achte auf EC/PPM: Das misst die Nährstoffkonzentration. Anfänger halten sich an niedrige Werte und erhöhen langsam. Zu hohe EC-Werte verbrennen die Wurzeln; zu niedrige führen zu Mangel.

Flushing vor der Ernte ist sinnvoll, um überschüssige Salze aus dem Substrat zu spülen. Das verbessert Geschmack und Verbrennung von Blüten.

Organisch oder mineralisch? Beide haben Vor- und Nachteile. Organische Dünger verbessern Bodenleben und Aroma, reagieren langsamer. Mineralische Dünger sind präziser und sofort verfügbar. Wähle nach Zeit, Erfahrung und System.

Typische Mangelzeichen: Gelbe Blätter (Stickstoffmangel), braune Blattspitzen oder verbrannte Ränder (Überdüngung), gebogene Blätter und braune Flecken (Kalium/Calcium). Reagiere gezielt: pH prüfen, düngen oder spülen.

Zum Schluss: Notiere, was du gibst und wie Pflanzen reagieren. Kleine Anpassungen und regelmäßige Kontrollen bringen bessere Erträge als hektisches Rumprobieren. Wenn du Fragen zu einem konkreten Problem hast, beschreibe Blattbild, pH und EC – dann lässt sich schnell helfen.

Was sind die drei Nährstoffe für Cannabis?

Was sind die drei Nährstoffe für Cannabis?

In diesem Artikel tauchen wir tief in die Welt des Cannabis-Anbaus. Wir werden erforschen, welche drei Nährstoffe für eine optimale Cannabis-Zucht essentiell sind. Als begeisterter männlicher Blogger und Gärtner habe ich eine Menge Erfahrung, die ich gerne mit Euch teile. Begleitet mich und erfahrt mehr über die Geheimnisse einer erfolgreichen Cannabis-Kultivierung.

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