Drei Nährstoffe für Cannabis: N, P und K richtig nutzen

Wusstest du, dass drei Elemente den Großteil der Pflanzenleistung bestimmen? Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) sind die Basis jeder Cannabis-Düngung. Wenn du diese drei im Griff hast, wächst die Pflanze gesünder, bildet bessere Buds und zeigt weniger Stress.

Kurz: N fördert Blattwachstum und die Vegetationsphase. P ist wichtig für Wurzelbildung, Blütenentwicklung und Energiefluss. K stärkt Zellwände, erhöht Stressresistenz und hilft beim Wasserhaushalt. Fehlt eines, siehst du schnell typische Symptome.

Kurze Symptome und wie du reagierst

Stickstoffmangel: Blätter werden blass, beginnen an älteren Blättern zu vergilben. Gegenmaßnahme: Dünge mit stickstoffreicher Lösung oder organischen Quellen wie Blutmehl oder Komposttee.

Phosphormangel: Verlangsamtes Wachstum, dunkle oder violette Blattadern, wenige Blüten. Sofortmaßnahme: Phosphorhaltigen Dünger geben, pH prüfen (Phosphor wird bei falschem pH schlecht aufgenommen).

Kaliumdefizit: Braunfärbung an Blattkanten, schwache Stängel, geringere Trockenresistenz. K-Gaben wie Kaliumsulfat oder organische Aschen können helfen.

Wichtig: Bevor du nachdüngst, prüfe pH und EC. Häufig liegt das Problem an falschem pH (Nährstoffe werden gesperrt), nicht am Fehlen im Substrat.

Praktische Fütter-Tipps für Anfänger

Füttere nach Wachstumsphase: In der vegetativen Phase braucht die Pflanze mehr N, in der Blüte mehr P und K. Ein typischer Plan: 2–3 Wochen vegetativ stärker N, dann beim Umschalten auf Blüte schrittweise P und K erhöhen.

Starte mit halber Dosis: Viele Anfänger überdüngen. Gib erst 50 % der empfohlenen Menge, beobachte 3–4 Tage und erhöhe bei Bedarf. Achte auf Blattfarbe, Blattspitzen und allgemeines Wachstum.

Organisch vs. mineralisch: Organische Dünger wie Wurmhumus, Knochenmehl oder Algenextrakt verbessern die Bodenstruktur und liefern langsam Nährstoffe. Mineralische Dünger wirken schneller und sind präziser dosierbar. Kombinieren geht gut, aber nicht gleichzeitig überdosieren.

pH und Wasser: Optimaler pH für Erde liegt bei 6,0–7,0, für Kokos oder Hydro bei 5,5–6,5. Verwende pH-Messgerät, sonst wirken Düngergaben oft wie verschwendet. Gieße regelmäßig, aber vermeide Staunässe.

Feinheiten: Ca und Mg sind oft die nächsten, die fehlen. Ein Ca/Mg-Additiv oder Bittersalz (Epsom) in kleinen Mengen hilft. Bei Schädlingen oder Stress immer zuerst kulturelle Bedingungen prüfen (Licht, Temperatur, Luftfeuchte).

Fazit in einem Satz: Beherrsche N-P-K, kontrolliere pH/EC und füttere vorsichtig. So sparst du Zeit, Geld und bekommst starke, gesunde Pflanzen.

Was sind die drei Nährstoffe für Cannabis?

Was sind die drei Nährstoffe für Cannabis?

In diesem Artikel tauchen wir tief in die Welt des Cannabis-Anbaus. Wir werden erforschen, welche drei Nährstoffe für eine optimale Cannabis-Zucht essentiell sind. Als begeisterter männlicher Blogger und Gärtner habe ich eine Menge Erfahrung, die ich gerne mit Euch teile. Begleitet mich und erfahrt mehr über die Geheimnisse einer erfolgreichen Cannabis-Kultivierung.

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