CBD vs HHC: Stärke, Wirkung und was du wählen solltest
CBD macht in der Regel nicht high. HHC kann das aber – und genau das trifft die wichtigste Unterscheidung. Wenn du wissen willst, wie stark die beiden sind, wie schnell sie wirken und welche Risiken es gibt, hier in einfachen Worten und mit konkreten Tipps.
Potenz & Wirkung
CBD (Cannabidiol) wirkt nicht psychoaktiv. Es beeinflusst körpereigene Systeme wie das Endocannabinoid-System indirekt und hilft vielen Menschen bei Entspannung, Schlaf oder Schmerzen. Typische Dosen liegen zwischen 10 und 50 mg – 10 mg können bei empfindlichen Personen bereits müde machen.
HHC (Hexahydrocannabinol) bindet stärker an die CB1-Rezeptoren im Gehirn als CBD. Das kann psychische Effekte auslösen, also ein mildes bis spürbares "High". Viele Nutzer berichten, dass HHC stärker wirkt als CBD, aber meist schwächer oder vergleichbar mit THC (Delta-9). Die Stärke hängt stark vom Produkt ab: Reinheit, Isolat vs. Vollspektrum und die Formulierung verändern die Wirkung.
Zur Potenz: Es gibt keine standardisierte Umrechnung, aber praktisch heißt das: CBD heilt nicht das High-Problem; HHC kann psychoaktiv sein. Wenn du keine Rauschwirkung willst, ist CBD die sicherere Wahl.
Schnelligkeit, Dauer & Einnahme
Wie du nimmst, beeinflusst die Stärke subjektiv. Vapen oder Rauchen wirkt binnen Minuten und ist kurzlebiger. Edibles brauchen 1–3 Stunden zum Einsetzen, halten aber deutlich länger. Bei CBD-Gummis oder -Edibles siehst du oft langsamere, aber längere Effekte. HHC-Edibles können deshalb intensiver und länger wirken als inhalierte Formen, weil die Leber Metaboliten bildet.
Praktische Dosierbeispiele: Anfänger bei CBD: 10 mg testen, bei Bedarf schrittweise erhöhen. Anfänger bei HHC: mit sehr kleinen Mengen (z. B. 2–5 mg) beginnen, weil die psychoaktive Wirkung überraschend sein kann.
Sicherheits-Hinweis: HHC kann Drogentests positiv beeinflussen. Wenn du auf Tests angewiesen bist, lieber Abstand halten.
Rechtliches & Reinheit: CBD-Produkte mit unter 0,2 % THC sind in der EU meist legal. HHC liegt rechtlich oft in einer Grauzone. Achte auf COAs (Laborzertifikate) und vermeide Produkte ohne Analyse.
Nebenwirkungen und Wechselwirkungen: CBD kann mit Arzneimitteln interagieren (z. B. Blutverdünner). HHC kann Angst oder Benommenheit auslösen. Bei regelmäßiger Medikation: Frag die Ärztin oder den Arzt.
Kurz gesagt: Willst du keine psychoaktive Wirkung und suchst Schmerzlinderung oder Entspannung? Wähle CBD. Suchst du ein mildes psychoaktives Erlebnis, das stärker als CBD ist? HHC könnte passen, aber fang klein an, prüfe Labortests und fahre nicht Auto.
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