CBD Öle für Hunde – dein praktischer Guide

Du hast sicher schon von CBD bei Menschen gehört, aber was bedeutet das für deinen Vierbeiner? Viele Hundebesitzer nutzen mittlerweile CBD Öle, um ihrem Tier bei Stress, Gelenkproblemen oder Unruhe zu helfen. Der Schlüssel liegt in der richtigen Anwendung – und genau das erklären wir dir hier.

Wie wirkt CBD bei Hunden?

CBD ist ein nicht‑psychoaktives Cannabinoid, das im Endocannabinoid‑System deines Hundes ansetzt. Dieses System reguliert Schmerz, Entzündung, Schlaf und Stimmung. Wenn du CBD Öl gibst, kann das System besser ausbalanciert werden – das führt häufig zu weniger Schmerzen bei Arthrose, einer entspannteren Haltung und weniger Angst in stressigen Situationen, etwa beim Tierarzt.

Richtige Dosierung und Anwendung

Die Dosierung ist das wichtigste Thema. Als Faustregel startest du mit 0,2 mg CBD pro Kilogramm Körpergewicht und beobachtest die Reaktion. Ein 15 kg schwerer Hund bekommt also etwa 3 mg. Das entspricht meist einem halben Tropfen eines 10 mg/ml Öls. Wenn dein Hund gut darauf reagiert, kannst du die Menge alle paar Tage leicht erhöhen – nie mehr als 0,5 mg/kg ohne Rücksprache mit dem Tierarzt.

Gib das Öl am besten vor dem Futter, damit es besser aufgenommen wird. Viele Tropfen lassen sich leicht auf das Nasenröhrchen oder das Maul spritzen. Wenn dein Hund das Öl nicht mag, mische es unter ein Stück Nassfutter oder einen Leckerbissen.

Wichtig: Nicht jedes CBD‑Produkt ist gleich. Achte auf ein Labor‑Testzertifikat, das den genauen Cannabinoidgehalt und das Fehlen von THC nachweist. THC kann bei Hunden gefährlich sein, deshalb solltest du nur Produkte mit <0,2 % THC wählen.

Ein weiteres Detail: Lagere das Öl kühl und lichtgeschützt – das bewahrt die Wirksamkeit. Viele Hersteller empfehlen eine Aufbewahrung im Kühlschrank, das ist besonders im Sommer sinnvoll.

Wie erkennst du, ob das Öl wirkt? Schau dir das Bewegungsverhalten, das Essverhalten und die Schlafqualität an. Mehr Bewegungsfreude, weniger Hecheln und ruhigeres Einschlafen sind gute Anzeichen. Sollte dein Hund unerwartet müde werden oder Durchfall zeigen, reduziere die Dosis.

Einige Besitzer kombinieren CBD mit natürlichen Ergänzungen wie Glucosamin für die Gelenke. Dabei ist es wichtig, nicht zu viele verschiedene Produkte gleichzeitig zu starten – das erschwert das Erkennen von Nebenwirkungen.

Zum Schluss ein kurzer Hinweis: CBD ersetzt keinen Tierarzt. Wenn dein Hund ernsthafte Beschwerden hat, konsultiere immer zuerst einen Fachmann. CBD kann unterstützend wirken, aber es ist kein Allheilmittel.

Jetzt weißt du, worauf du achten musst, wenn du CBD Öle für Hunde einsetzen willst. Probiere es aus, beobachte deinen Liebling und passe die Dosierung an – so kannst du deinem Hund auf natürliche Weise zu mehr Wohlbefinden verhelfen.

CBD‑Öl für Hunde: Wie oft bei Angst verabreichen?

CBD‑Öl für Hunde: Wie oft bei Angst verabreichen?

Erfahre, wie oft du CBD‑Öl bei Angst deines Hundes geben solltest, welche Dosierung sicher ist und welche Nebenwirkungen zu beachten sind.

0