CBD‑Öl für Hunde: Wie oft bei Angst verabreichen?
Erfahre, wie oft du CBD‑Öl bei Angst deines Hundes geben solltest, welche Dosierung sicher ist und welche Nebenwirkungen zu beachten sind.
Viele Hunde zeigen Angst – beim Gewitter, im Auto oder bei fremden Menschen. Das kann Stress für dich und dein Tier bedeuten. Glücklicherweise gibt es einfache Wege, die Angst zu reduzieren, ohne teure Tierarztbesuche. In diesem Artikel zeige ich dir, welche Schritte sofort helfen und wie du CBD sicher einsetzen kannst.
Beobachte dein Haustier genau. Zittern, Hecheln, verstecken oder ständiges Bellen sind typische Anzeichen. Notiere, wann das Verhalten auftritt – das hilft, den Auslöser zu finden. Oft reicht schon ein ruhiger Rückzugsort und ein fester Tagesablauf, um die Basisangst zu senken.
Wenn du den Auslöser kennst, kannst du gezielt an der Situation arbeiten. Zum Beispiel: Gewitter-Ängste lassen sich mildern, wenn du das Fenster schließt, leise Musik anlegst und deinem Hund ein paar Minuten lang Sicherheit gibst, bevor das Geräusch stark wird.
CBD‑Öl ist die beliebteste Form, weil du die Menge exakt bestimmen kannst. Für einen erwachsenen Hund mit 20 kg Körpergewicht beginnen etwa 5‑10 mg CBD pro Tag. Das entspricht etwa einem halben Tropfen, je nach Konzentration. Beobachte nach der ersten Gabe das Verhalten deines Hundes – wirkt es beruhigend, kannst du die Dosis leicht erhöhen, maximal 20 mg.
Andere Optionen sind CBD‑Gummis oder -Kapseln. Sie sind praktisch, weil du genau die gleiche Dosis pro Stück hast. Achte darauf, dass das Produkt speziell für Tiere zugelassen ist und keine THC‑Spuren enthält, damit dein Hund nicht unnötig high wird.
Die Anwendung ist simpel: Mische das Öl ins Futter oder gib die Gummis als Leckerli. Wichtig ist, die Einnahme zur gleichen Tageszeit zu wiederholen, damit dein Hund einen konstanten Cannabinoid‑Spiegel bekommt.
Zusätzlich zu CBD kann ein kurzer Spaziergang, ein entspannendes Massage‑Ritual oder das Spielen mit einem Lieblingsspielzeug die Angst weiter reduzieren. Kombiniert wirken diese Maßnahmen oft besser als jede einzelne Methode allein.
Falls du dir unsicher bist, sprich mit deinem Tierarzt, bevor du CBD gibst. Er kann dir sagen, ob dein Hund Medikamente einnimmt, die mit CBD interagieren könnten. In den meisten Fällen ist CBD jedoch gut verträglich und hat nur milde Nebenwirkungen wie leichtes Mundtrockenheit.
Zusammengefasst: Beobachte, identifiziere den Auslöser, setze eine feste Routine und ergänze mit einer angepassten Dosis CBD. Mit dieser Kombination kannst du die Angst deines Hundes merklich verringern und mehr entspannte Momente gemeinsam genießen.